Susanne Kopplin


Aktuelle Ausstellungen

In Kürze gibt es die Termine zu den anstehenden Ausstellungen.

"Mysteries of life - Menschen- und Naturdarstellungen"

Gemeinschaftsausstellung von Irene Gilles und Susanne Kopplin

Wie bekommt man Mysterien des Lebens in die bildliche Darstellung?.

Irene Gilles entdeckt die Natur als Hobbygärtnerin und Hobbybotanikerin und setzt sie in ihrer Kunst um. Sie bildet die Natur in ihren Werken jedoch nicht einfach ab. Trotz vorangegangener naturnaher Skizzen und photographischer Studien entwickelt das Bild während des Malprozesses seine eigene Dynamik, erwacht sozusagen zum Leben. So möchte Irene Gilles die Pflanzen auch als Metapher für das menschliche Leben verstehen: Lebensphasen, Lebensräume, Lebensgemeinschaften, ständige Veränderung, Vergänglichkeit, flüchtige Schönheit. Auf diese Weise entstanden kleinformatige grafische Arbeiten wie Linolschnitte und Monotypien sowie klein- und großformatige malerische Arbeiten auf Leinwand und Papier. Eine Atmosphäre von Sehnsucht, Sinnsuche, Unbewusstem und Vergangenem fließt in die Portraits von Susanne Kopplin. Naturrealistische und abstrakte Darstellung verbindet sich zu einer Ausdrucksweise von inneren Realitäten und verweist auf die Auseinandersetzung des Menschen mit Lebensfragen und Lebenszeit. Hier wir die Dramaturgie des Lebens in die Stille des Portraits gebannt. Sie malt vorzugsweise in Öl oder wendet Mischtechniken aus Öl, Acryl und Kohle an. .

"Fading Memories" Malerei und Zeichnungen

Die Galerie Artspace K2 eröffnete am 5. November 2017 eine Ausstellung mit Werken der Künstlerin Susanne Kopplin unter dem Titel „Fading Memories“. Im Mittelpunkt der in dieser Ausstellung präsentierten Arbeiten steht das Portrait des Menschen. Susanne Kopplin beherrscht ihr bevorzugtes Metier der Malerei so herausragend, dass sie Portraits nicht in den gängigen Stilen der Malerei darstellt, sondern als gemalte Fotografien. Auffallend in ihren Portraits ist die Tatsache, dass es sich stets um Schwarz-Weis-Fotografien handelt, die den Eindruck erwecken, bereits eine längere und mysteriöse Vergangenheit hinter sich zu haben. Wie der englische Titel „Fading Memories“ verdeutlicht, manifestieren sich in Kopplins Gemälden ehemalige Geschichten und Dramen, die danach drängen, als Erinnerung wieder hervorzutreten. Die Unnahbarkeit und Melancholie der portraitierten Figuren lassen jedoch nur Fragmente einer Erinnerung zu, sodass diese verblassen und ein Rätsel bleiben. Dadurch, dass einige der gemalten Fotoportraits Zeichen der Zerstörung und deutliche Spuren einer lebhaften Vergangenheit aufweisen, greift Susanne Kopplin in origineller Weise das altbekannte Kunstthema der Vanitas, der Vergänglichkeit auf. So wie Erinnerungen verblassen, hat auch jedes Leben einen begrenzten Zeitablauf. Abgesehen von den zentralen Motiven der Portraitfotografie spielt in den Gemälden auch der räumliche Kontext eine symbolische Rolle. Es handelt sich meist um beschädigte Wände, an denen die Fotos in einer vernachlässigten und laienhaften Weise angeheftet sind. Als Gesamtkonzept bieten die Werke Susanne Kopplins ein ungewöhnliches Kunsterlebnis, das anregende und zum Teil verstörende Assoziationen weckt. Diesbezüglich laden die Arbeiten dieser Ausstellung dazu ein, über Vergangenes zu reflektieren und verblasste Erinnerungen wieder aufleben zu lassen. - Text Christoph Noebel, Galerist. .

Termine

  • ... in den Tiefen
  • Kulturcafé Bonner Eiszeit, Heiderhofcenter
  • Vernissage: 5.Oktober 2023, 18 Uhr
  • Ausstellung vom 05.10 bis 12.11.2023